Windige Demagogie: zum Beispiel Andreas Kemper

Im letzten Beitrag wurde bereits kurz umrissen, wie die Linke es versucht, Anliegen und Interessen des politischen Gegners zu  diskreditieren. Es geht dabei nicht darum, dem eigenen Standpunkt entgegengesetzte Auffassungen und Ideen auf einer sachlichen Ebene als falsch zu erweisen; vielmehr soll gerade diese sachliche Auseinandersetzung nicht stattfinden. Einen Wettbewerb der Ideen soll es gerade nicht geben, entgegensetzte Ideen und Interessen des politischen Gegners sollen vielmehr von vornherein vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.

Beliebte Mittel dazu sind unter anderem, eine Gegenmeinung in einen bewußt falschen und nachteiligen historischen Kontext zu stellen, konkret: einen Bezug zu der Ideologie des Nationalsozialismus herzustellen. Dies wird in der Regel nicht subtanziell begründet, es reicht vielmehr aus, so jedenfalls das Kalkül, bestimmte Schlüsselreize und Kampfbegriffe zu installieren. Das ist zwar armselig und stellt das Fehlen von Argumenten unter Beweis, wird aber nichtsdestotrotz nach wie vor als zweckdienlich erachtet.

Wie das geht, läßt sich an einem Herrn namens Andreas Kemper in diesem konkreten Beispiel besichtigen. Weiterlesen

Über die Heuchelei der Linken

In den letzten Wochen fanden jeweils mittwochs in Erfurt Großdemonstrationen der AfD statt, an denen mit steigender Tendenz jeweils Tausende von Bürgern teil­genommen haben. Es ist müßig, darüber zu streiten, ob es am Ende nun 5.000 oder 8.000 Teilnehmer waren, wie es im Nachgang immer getan wird. Es ist belanglos, denn kaum noch zu leugnende Tatsache ist, daß die vollkommen verfehlte und aus dem Ruder gelaufene Asyl- und Einwanderungspolitik zunehmend als existenziell bedrückendes Problem wahrgenommen wird. Weiterlesen

Sie wollen den Austausch! – Teil 3

Es wird ja gerne als ein Hirngespinst hingestellt, daß es die Absicht gibt, das Volk auszutauschen; etwas, das nur in den Köpfen rechter Verschwörungs­theo­retiker existiert. Doch es gibt immer wieder Beispiele, in denen dieses Ansinnen unumwunden propagiert wird. In loser Folge wird diese Reihe solche Beispiele vorstellen und kommentieren.

Teil 3: Volkshasser und Autorassisten – Zum Beispiel Michael Bittner

Ging es in Teil 2 dieser Reihe um jene Menschen, die dem eigenen Volk keinen Wert beimessen, so daß ihnen dessen Fortbestand gleichgültig ist, oder um solche, welche die Möglichkeit des Nichtfortbestands nicht in Betracht ziehen, so gibt es auch solche, die genau diese Zerstörung des eigenen Volkes wollen. Sie wissen genau, was sie tun: die Zerstörung ist ihnen nicht billigend in Kauf genommener Kollateralschaden, sondern Ziel, und die Masseneinwanderung begreifen sie als Mittel zu diesem Zweck. Sie gibt es nicht nur unter den unreifen wohlstands­verwahrlosten Milchbuben von der »Antifa«, sondern auch unter scheinbar seriösen Journalisten und Intellektuellen.

Wer das übertrieben findet, dem seien die Texte von Michael Bittner ans Herz gelegt. Selten begegnet man jemandem, der seine Ziele so offenherzig bekundet wie dieser, der sächsischen Heimat entflohene, in Berlin (wo sonst?) lebende Autor, der unter anderem in der »taz« kolumniert. Seine wesentlichen schriftstellerischen und jounalistischen Hervorbringungen sind auf seiner Intersetseite zu lesen. Dort erfahren wir über seine Person, daß er keine richtigen Eltern hatte, sondern als »Kind der Arbeiterklasse geboren« wurde. Vielleicht erklärt das ja einiges. Weiterlesen

In Erlangen beim »Zwischentag«

Am 4. Juli fand in Erlangen bei sengenden Temperaturen der »Zwischentag« statt. Im Vorfeld dieser Buchmesse und Tagungsveranstaltung aus dem Umfeld der Neuen Rechten ist heftig dagegen mobilisiert worden. Das unvermeidliche »breite Bündnis« aus Parteien, Kirchen, örtlichen Politikern, Gewerkschaften und Linksextremisten hat sich formiert, um darüber zu bestimmen, wem in diesem Land ein Versammlungsrecht zusteht und wem nicht. Daß es allen, die irgendwie rechts positioniert sind, nicht zusteht, daran besteht innerhalb des »breiten Bündnisses« kein Zweifel. Weiterlesen

Ein Rechtsextremismus-Experte und die moderne SA

»Rechtsextremismus-Experten« sind allem Anschein nach eine zur Zeit stark nachgefragt Berufsgruppe, demzufolge können sie über Beschäftigungsmangel wohl nicht klagen. Gerade wurde wieder im Deutschlandfunk ein Angehöriger dieser Zunft befragt, ein Herr Olaf Sundermeyer, der in dem Interview die These aufstellte, bei den Hooligans handele es sich um eine »moderne SA«. Weiterlesen